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Weiterbau würde viel teurer als ein Umstieg

Verkehrsexperte bestätigt Bündnis-Prognosen zu Stuttgart 21

Pressemitteilung des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21.
Stuttgart, den 13.12.2017:

Lösungen für einen Umstieg kosten vier bis fünf Milliarden Euro weniger als der Weiterbau des Projekts "Stuttgart 21". Zu diesem Ergebnis kommt der Verkehrsexperte Dr. Martin Vieregg in einem neuen Gutachten, das er heute in Berlin vorgestellt hat. Seine Zahlen bestätigen die Prognose des Aktionsbündnisses, dass das Gesamtprojekt am Ende deutlich mehr als zehn Milliarden Euro kosten und frühestens im Jahre 2026 fertig gebaut würde. Widerlegt werden damit auch die von der Bahn behaupteten Ausstiegskosten in Höhe von sieben Milliarden Euro: "Das sind Mondzahlen, mit denen die Bahn jede Umstiegsdebatte zu ersticken versucht", so Bündnissprecher Eisenhart von Loeper.

Zudem kritisiert der Rechtsanwalt die weiterhin destruktive Informationspolitik der Deutschen Bahn AG: "Statt die Öffentlichkeit vollständig über das PWC-Gutachten zu informieren, lässt die Bahn die Öffentlichkeit mit minimalen Infohäppchen im Dunkel. Diese Verschleierungsmethode ist der Demokratie unwürdig."

Vor einer Woche hatte von Loeper deshalb den Chef des Bundeskanzleramts, Bundesminister Peter Altmaier, brieflich aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die Fakten endlich auf den Tisch kommen.

Anlagen:

- Gutachten zu den Ausstiegskosten (21 Seiten)
VR-S21-Ausstieg-131217.pdf

- Kurz-Präsentation dazu mit Grafiken (12 Folien)
VR-Ausstieg-Charts-131217.pdf

- Brief vom 6.12.2017 an Bundesminister Peter Altmaier
Brief_an_Bundesminister_Altmaier.pdf

Pressemitteilung im PDF-Format:
2017-12-13_PM_zu_Ausstiegskosten.pdf

Umstieg

Ermittlung der Ausstiegskosten für das Projekt Stuttgart 21 zum Stand Anfang Dezember 2017. Chart 5. Vieregg+Rössler.

Kontakt: Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21
Dr. Norbert Bongartz, Dr. Werner Sauerborn
info@kopfbahnhof-21.de, www.kopfbahnhof-21.de

veröffentlicht am 18.12.2017

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